Diese Aussage höre ich immer wieder, wenn es um die Thematik Urlaubsübergabe geht.
So sehr ich das Engagement schätze und mich freue, dass ich im Notfall nicht hängengelassen würde, gibt es für mich mehrere Gründe, warum ich keine KollegInnen im Urlaub stören möchte:
- Urlaub soll der Erholung dienen – Ohne Wenn und Aber!
- Niemand ist immer erreichbar. Funkloch, Krankheit, Unfälle, …
- Wenn MitarbeiterInnen unabkömmlich sind, stimmen unsere Prozesse nicht.
Passend dazu sind wir diese Woche über ein Thema gestolpert, bei dem wir herausgefunden haben, dass das Wissen dazu nur genau der Kollege hat, der gerade im Urlaub ist.
Wir haben ihn *nicht* angerufen!
Dafür haben wir jetzt ein Confluence-Dokument: „Probleme in der Urlaubsvertretung“.
Eine weitere Idee, die sich aus aktuellem Anlass ergeben hat:
„Motiviert eure MitarbeiterInnen, 4 Wochen Urlaub am Stück zu nehmen“. Falls dabei ein flaues Gefühl in eurem Magen entsteht, ist das ein starkes Indiz auf Handlungsbedarf (Stichwort #Wissensinsel) 🙂